Tabellenletzter gegen Tabellenvorletzter oder: Rot-Weiss Essen gegen Erzgebirge Aue. Ab 19 Uhr (RevierSport-Liveticker) läuft das Spiel an der Hafenstraße.
Vor der Begegnung gab Jörn Nowak, Sportchef des noch sieglosen Aufsteigers aus Essen, "Magenta TV" ein Interview.
Jörn Nowak über...
die Anspannung vor dem Spiel: "Die Anspannung ist schon groß. Wir haben uns für das Spiel wieder viel vorgenommen. Freitagabend, Hafenstraße, das ist immer ein Festtag. Wir haben jetzt den 7. Spieltag. Es wird mal Zeit, dass wir ein Spiel gewinnen."
... die vier Neuzugänge: "Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir uns in dieser Liga etablieren und den Aufstiegsspielern eine Chance geben wollen. Wir haben dann in den ersten Wochen gesehen, dass es hier und da hapert. Deshalb wollten wir nochmal nachlegen und haben dies dann auch getan."
... die Realisierung des Götze-Transfers: "Wir haben das geschafft, indem wir miteinander gesprochen haben. Unser Chefscout hat die Idee entwickelt. Dann gab es die Kontaktaufnahme zum Berater und Spieler. Felix kommt hier aus der Region. Wir sind froh, dass wir ihn hier nach Essen lotsen konnten."
... den Druck: "Das werden wir sehen, ob die Mannschaft damit umgehen kann. Ich bin aber davon überzeugt. Wir spüren den Druck intern gar nicht so. Wir haben Ruhe in den Verein gebracht. Vorstand, Aufsichtsrat alle halten zusammen, alle ziehen an einem Strang. Die Mannschaft hat akribisch gearbeitet und wir sind guter Dinge."
... den Trainer: "Christoph Dabrowski ist momentan die ärmste Sau bei uns. Er arbeitet sehr, sehr akribisch. Er ist ein Trainer, der eigentlich offensiv spielen will, hat dann das System nach drei Spielen geändert und es wurde besser. Wir haben zuletzt vier Gegentore in drei Spielen kassiert. Wenn der Torhüter aber im Strafraum ein Eins-gegen-eins-Duell eingeht und verliert und die Verteidiger solche Fehler begehen, dann kann auch der Trainer nicht viel machen."